Hand in Hand für Kenia Vereinsausflug mit 11. Mitgliederversammlung und 78. Aktivensitzung

Am letzten Septemberwochenende haben sich Mitglieder der Aktiven von Hand in Hand für Kenia e.V. in Niederbayern versammelt – neben der jährlichen Mitgliederversammlung fand die inzwischen 78. Aktivensitzung statt und wir konnten 20 Jahre Vereinsbestehen und einen neuen Vorstand, Christoph Schaller, feiern!

Bei schönem Wetter trafen wir uns auf dem hübschen Reiterhof Gensleiten bei Marktl am Inn und konnten bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen die ersten Gespräche führen, bis der offizielle Teil der Veranstaltung begann.

Den Start machten unsere letzten Volunteers Anna und Anton, die zusammen mit Mykolas im Juli und August im MCC waren und von ihren Projekten berichteten. Antonia Burghardt gab uns ein Update über ihren Kurzbesuch am MCC mit Rebekka und bedankte sich für die Möglichkeit, ein weiteres Mal das MCC und vor allem natürlich die Kids besuchen zu können. Antonia Baumann stellte die Ergebnisse ihrer Bachelorarbeit vor, die sich mit den Schattenseiten von Hilfsprojekten beschäftigt und auf Erfahrungen von HiHfK und ihrem Aufenthalt am MCC basiert und für den Verein großen Praxisbezug hat.

Am Ende wurden die Formalitäten behandelt und der Vereinsvorstand gewählt. Die drei bisherigen Vorstände, Barbara Krohne, Helen Milkau und Anita Wimmer wurden mit großem Applaus wiedergewählt, zusätzlich gibt es einen Neuzugang, Christoph Schaller, der dem MCC schon lange Jahre verbunden ist und die jüngere Generation vertritt. Hierauf wurde im Anschluss bei seiner Antrittsrede gebührend angestossen!

Für mehr Details bitte das Protokoll konsultieren.

Im Anschluss begann der gemütliche Teil, eine Feuerstelle mit Grill war Brennpunkt für Gespräche und Gegrilltes und das Wetter war warm genug, dass wir auf der Veranda essen und ratschen konnten. Später ging es drinnen weiter, nur manche schauten noch lange in die Flammen. Erst gut nach Mitternacht verabschiedeten sich die letzten nach einem rundum gemütlichen Abend ins Bett.

Nach dem entspannten Frühstück am nächsten Morgen bot Jürgen Hansen als freiwilligen Programmpunkt eine Führung durch das Außenlager „Mühldorfer Hart“ des KZ Dachau an. Dort wurde von KZ-Häftlingen eine riesige Bunkeranlage errichtet, von der noch Bruchstücke mitten im Wald in die Luft ragen. Heute ist das Waldlager eine Gedenkstätte – und eine Mahnung für die Zukunft und ein weiterer Hinweis, wie wichtig es ist, unsere Demokratie zu schützen!

Ein paar zogen noch weiter nach Mühldorf zum Mittagessen, die restlichen verabschiedeten sich und fuhren heim.

Ein rundum gelungenes Wochenende, das Spaß machte und alle auf den neusten Stand brachte.

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